Theater Hagen: „Avenue Q“

„Avenue Q“ – ein „Musical für Erwachsene“; Musik, Texte: Robert Lopez, Jeff Marx; Buch: Jeff Whitty; Deutsche Übersetzung: Dominik Flaschka (Dialoge) und Roman Riklin (Songtexte); Inszenierung: Sascha Wienhausen; Choreografie: Barbara Tartaglia; Puppen-Design: Rick Lyon; Ausstattung: Ulrike Reinhard; Lichtdesign: Hans-Joachim Köster; Ton: Arndt Esser, Rolf Köppermann; Videodesign: Lieve Vanderschaeve; Dramaturgie: Miriam Michel; Musikalischer Leiter: Steffen Müller-Gabriel. Darsteller: Nicolai Schwab* (Princeton), Carolina Walker* (Kate Monster), Kim-David Hammann* (Rod), Michael Thurner* (Nicky), Maciej Michael Bittner* (Trekkie Monster), Joyce Diedrich*/Mariyama Ebel* (Lucy), Vicco Farah* (Bad Idea Bear I/Neuankömmling/Ricky/singende Kartons), Carolin Waltsgott* (Bad Idea Bear II/singende Kartons), Stephanie Junge* (Frau Semmelmöse), Mariyama Ebel* (singende Kartons), Mariyama Ebel*/Stephanie Junge* (Nicky II/Trekkie Monster II), Marilyn Bennett (Agnetha Fältskog), Maria Klier (Christmas Eve), Tillmann Schnieders (Brian). *Studierende im 3. Studienjahr Musical am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Uraufführung: 19. März 2003, Vineyard Theatre, New York City. Broadway-Premiere: 31. Juli 2003, John Golden Theatre, New York City. Deutschsprachige Erstaufführung: 26. Februar 2011, Theater St. Gallen. Deutsche Erstaufführung: 19. April 2012, Nationaltheater Mannheim. Premiere: 5. September 2015, Theater Hagen, Großes Haus



„Avenue Q“


Das Puppen-Musical für Erwachsene am Theater Hagen


Robert Lopez und Jeff Marx haben sich 1998 beim BMI Lehman Engel Musical Theater Workshop kennengelernt, wo sie zusammen acht Songs und das Skript für „Kermit, Prince of Denmark“ schrieben, eine Muppet-Parodie auf „Hamlet“ von William Shakespeare. Bei der Jim Henson Company lernten sie Rick Lyon kennen, der von 1987 bis 2002 als Puppenspieler in der „Sesame Street“ mitgespielt hat. Brian Henson war zwar nicht an „Kermit, Prince of Denmark“ interessiert, aber es wurde mit dem 10th Annual Kleban Award in der Kategorie Lyrics ausgezeichnet. 1999 begannen Robert Lopez und Jeff Marx mit der Arbeit an „Avenue Q“ als Fernsehserie mit Puppen und Gesang und baten Rick Lyon, die Puppen für die Show zu entwerfen und auch selbst mitzuspielen. Bei der Präsentation einiger Songs waren die „Rent“-Produzenten Kevin McCollum und Jeffrey Seller sofort davon angetan, und so wurde aus der TV-Show ein Musical. „Avenue Q“ wurde am 19. März 2003 zunächst off-Broadway am Vineyard Theatre uraufgeführt, Rick Lyon spielte als Nicky/Trekkie Monster/Bad Idea Bear mit. Das Musical wurde aufgrund des großen Erfolges mehrfach verlängert (72 Aufführungen) und schließlich an den Broadway transferiert, wo es am 31. Juli 2003 am John Golden Theatre Premiere feierte. Dort wurde es bis 13. September 2009 in 2.534 Aufführungen gezeigt. Am 9. Oktober 2009 wurde die Show off-Broadway am „New World Stages“-Theater wiederaufgenommen und wird dort aktuell noch immer gespielt. Die Broadway-Produktion gewann 2004 drei Tony Awards in den Kategorien Best Musical, Best Book of a Musical und Best Original Score und setzte sich in diesen Kategorien gegen das Musical „Wicked“ von Stephen Schwartz (Musik, Lyrics) und Winnie Holzman (Buch) durch. Am Londoner West End feierte „Avenue Q“ am 28. Juni 2006 im Noël Coward Theatre Premiere und wurde dort in 1.179 Vorstellungen bis 28. März 2009 gezeigt, bevor vom 1. Juni 2009 bis 13. März 2010 weitere 327 Aufführungen am Gielgud Theatre gespielt wurden. Nach einem letzten Transfer an das Wyndham’s Theatre, wo die Show bereits am 19. März 2010 wiederaufgenommen wurde, endete die vierjährige Spielzeit am West End am 30. Oktober 2010. Das Theater St. Gallen zeigte am 26. Februar 2011 die deutschsprachige Erstaufführung, die vom Nationaltheater Mannheim ab 19. April 2012 als Deutsche Erstaufführung übernommen wurde. Das Theater Hagen zeigt das nicht gänzlich jugendfreie Musical (Altersempfehlung ab 14 Jahren) als Koproduktion mit dem Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, als Gaststar hatte das Institut für Musik der Hochschule Osnabrück in seinem Newsletter Ausgabe 01/2015 womöglich etwas vorschnell Guildo Horn angekündigt: „So schnell schießen die Preußen nicht.“

Stephanie Junge und Frau Semmelmöse, Joyce Diedrich und Nicky, Marilyn Bennett (Agnetha Fältskog), Kim-David Hammann und Rod, (dahinter) Nicolai Schwab und Princeton, Maria Klier (Christmas Eve), Carolina Walker und Kate Monster, (dahinter) Maciej Michael Bittner und Trekkie Monster, Tillmann Schnieders (Brian), Carolin Waltsgott, Vicco Farah
Foto Klaus Lefebvre/theaterhagen

Die fiktive Avenue Q in New York City ist keine gute Adresse: Hier wohnen nicht die Schönen und die Reichen, sondern hier wohnen Menschen, die ihre größten Erfolge entweder schon lange hinter sich haben oder noch darauf hoffen – wenn auch im Moment leider vergeblich. Sie träumen davon, ein Star zu sein, oder auch nur eine erfolgreiche Kindergärtnerin, und vor allem träumen sie von der Liebe. Die ist hier allerdings noch ein bisschen komplizierter als anderswo, denn die Bewohner der Avenue Q sind nur zum Teil Menschen. Neben dem aufstrebenden Comedian Brian, der ständig auf der Suche nach einem neuen Job ist, und seiner japanischen Verlobten Christmas Eve, einer Therapeutin ohne Patienten, als mehr oder weniger normalem Paar steht in Hagen als dritte „echte“ Person Agnetha Fältskog auf der Bühne. Alle übrigen Charaktere sind Puppen, die von Puppenspielern bewegt werden, die ihnen auch ihre Stimme leihen. Deren Ähnlichkeit mit den Stars der „Sesame Street“ ist keineswegs zufällig. Da ist Princeton mit einem Collegeabschluss in Englisch, der nach seiner Bestimmung im Lebens sucht, die Kindergärtnerinnen Assistentin Kate Monster, die sich eine feste Partnerschaft wünscht, die Zimmergenossen Nicky und Rod, einer heterosexuell und einer homosexuell, der mürrische Einsiedler Trekkie Monster, der sich vornehmlich pornografische Filme im Internet anschaut, die Nachtclubsängerin Lucy, die ältere Kindergärtnerin Frau Semmelmöse, Kates Boss, und die beiden Bad Idea Bears, die Verkörperung von Princetons und Kate Monsters schlechten Charaktereigenschaften. Das erfolgreiche Broadway-Musical handelt von den Sehnsüchten und Problemen der Menschen zwischen 25 und 40 Jahren, die Figuren des Kinderfernsehens zeigen hier ihre erwachsenen Seiten: Toleranz gegenüber Homosexuellen wird ihnen ebenso zum Konfliktstoff wie Rassismus; Verrat ebenso zum Thema wie Treue und Solidarität. So schräg das Leben der Menschen und Puppen auf der Avenue Q aber auch mitunter sein mag, am Ende ist die Botschaft einfach und überzeugend: Wer zusammenhält, ist stärker und glücklicher.

Vicco Farah und Bad Idea Bear I, Nicolai Schwab und Princeton, Carolina Waltsgott und Bad Idea Bear II
Foto Klaus Lefebvre/theaterhagen

Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Studiengang Musical der Folkwang Hochschule (heute Folkwang Universität der Künste) in Essen bei „Into the Woods“ (Premiere 3. Oktober 2009, Regie Gil Mehmert) und der Mitwirkung von Studierenden/Absolventen des Instituts für Musik der Hochschule Osnabrück bei Thilo Borowczaks Inszenierung von „Jesus Christ Superstar“ (Premiere 18. Januar 2014) lag die Kooperation mit dem Studiengang Musical in Osnabrück beinahe auf der Hand, das nennt man auch Win-win-Situation. Regisseur Sascha Wienhausen, Institutsleiter und Studiendekan des Instituts für Musik, hatte das Musical „Avenue Q“ im Gepäck, mit dem er sich schon vor geraumer Zeit auseinandergesetzt hatte, und brachte gleich die Studierenden des 3. Studienjahrs Musical Nicolai Schwab (Princeton), Carolina Walker (Kate Monster), Kim-David Hammann (Rod), Michael Thurner (Nicky), Maciej Michael Bittner (Trekkie Monster), Joyce Diedrich (Lucy), Vicco Farah (Bad Idea Bear I/Neuankömmling/Ricky/singende Kartons), Carolin Waltsgott (Bad Idea Bear II/singende Kartons), Stephanie Junge (Frau Semmelmöse/Nicky II/Trekkie Monster II), Mariyama Ebel (Lucy/Nicky II/Trekkie Monster II/singende Kartons) als Darsteller für sämtliche Puppencharaktere mit. Marilyn Bennett (Agnetha Fältskog), Maria Klier (Christmas Eve) und Tillmann Schnieders (Brian) aus dem Musiktheaterensemble des Theaters Hagen komplettieren die Besetzung als „echte“ Personen auf der Bühne.

Kim-David Hammann und Rod, Nicolai Schwab und Princeton, Joyce Diedrich und Lucy, Maciej Michael Bittner und Trekkie Monster
Foto Klaus Lefebvre/theaterhagen

Die Produktion basiert auf dem Originalkonzept von Robert Lopez und Jeff Marx, so steht es zumindest im Programmheft, in der Inszenierung von Sascha Wienhausen gibt es jedoch nicht nur Interaktionen der drei „echten“ Personen mit den Puppen, teilweise interagieren die Puppenspieler auch mit ihren dargestellten Puppen. Auch das Kostümdesign von Ausstatterin Ulrike Reinhard rückt die Puppenspieler stärker in den Fokus als bei früheren Inszenierungen, bei denen diese durch dunkle, unauffällige Kleidung „unsichtbar“ blieben: So spielen beispielsweise Kim-David Hammann und Michael Thurner die Schlafzimmerszene von Rod und Nicky („Träume werden wahr“/“Fanatsies come true“) in Schlafanzügen, Joyce Diedrich darf als Nachtclubsängerin Lucy bei ihrem Song „Special“ leichter bekleidet Lucys Ruf als Schlampe gerecht werden. Auf der einen Seite verständlich, dass der Regisseur als Institutsleiter seine Studierenden mehr in den Vordergrund stellen möchte, auf der anderen Seite entspricht dies nicht der Intention des Originalkonzepts. Aufgrund der Jahrgangsstärke von 10 Studierenden verzichtet Sascha Wienhausen auch darauf, Hauptfiguren wie Princeton und Rod, Kate Monster und Lucy oder Nicky und Trekkie Monster von ein und demselben Darsteller spielen zu lassen, wie dies im Original der Fall ist. Andere Details wie Lucys in Form von Brüsten ausschlagendes Elektrokardiogramm sind aus dem Originalkonzept bekannt. Die Animationsfilme werden in Hagen auf eine kleine, aus dem Schnürboden absenkbare Leinwand projiziert (Video Lieve Vanderschaeve), warum der Beamer bei der ersten Projektion des Abends einen halben Meter neben die Leinwand zielte bleibt im Dunkeln. Die Häuserfassade der Avenue Q begrenzt den bespielten Bühnenteil nach hinten. Auf der rechten Seite kann nach Hinaufziehen der Häuserfassade in den Schnürboden mithilfe der Drehbühne ein Stahlrohrgestell in den Vordergrund geschwenkt und als Wohnung oder auch als Empire State Building bespielt werden, von dem Kate Monster ihre Münze nach unten wirft und damit Lucy trifft. Auf der linken Seite befindet sich hinter der Häuserfassade die sechsköpfige Band, die unter der Musikalischen Leitung von Steffen Müller-Gabriel die eingängigen Songs zwar dynamisch zu Gehör bringt, aber von der Tontechnik gegenüber den Singstimmen für mein Empfinden ein wenig zu leise abgemischt ist. Alle Spenden, die am Broadway während des Songs „Give me your money“ im Publikum gesammelt wurden, gingen an die gemeinnützige Organisation „Cares/Equity Fights AIDS, Inc.“, was auch im Playbill vermerkt war. So weit hatte in Hagen aber offensichtlich niemand gedacht, dementsprechend hat womöglich auch niemand während des Songs „Gib mir dein Geld“ etwas gespendet. Auch in Hagen haben Kate Monster und Princeton auf offener Bühne lautstark wilden, leidenschaftlichen Sex miteinander, während sich Christmas Eve und Brian gleich nebenan ein wenig unauffälliger vergnügen, aber wer würde schon daran Anstoß nehmen, was Puppen sagen oder tun? Maßgeblich zum Erfolg der Produktion tragen die von Rick Lyon entworfenen und von Hand gefertigten Original-Puppen bei, von denen 40 Exemplare für die Hagener Inszenierung ausgeliehen sind. Choreografin Barbara Tartaglia zeichnet neben den Tanzchoreografien mit ihrem Staging für ein überzeugendes, ansprechendes Puppen- und Zusammenspiel verantwortlich, wobei man den angehenden Musicaldarstellern ein großes Kompliment machen muss, kommt in dieser Produktion neben Gesang, Schauspiel und Tanz doch zusätzlich das Puppenspiel mit entsprechender Mimik und Gestik der Puppen als vierte „Disziplin“ hinzu, das über zwei Stunden allein schon eine gewisse körperliche Herausforderung darstellt. Die deutsche Bearbeitung von Dominik Flaschka (Dialoge) und Roman Riklin (Songtexte) kann insgesamt als gelungen bezeichnet werden, die Übersetzung bestimmter Passagen erübrigt sich per se: Da Schadenfreude im deutschen Sprachgebrauch durchaus geläufig ist, im englischen Sprachgebrauch handelt es sich um einen Germanismus, den Gary Coleman auf Nickys Frage „What’s that, some kinda Nazi word?“ als „happiness at the misfortune of others“ erläutert, woraufhin Nicky entgegnet „That is German!“, gibt es im Song „Schadenfreude“ keine entsprechende Erläuterung.

Nicolai Schwab und Princeton, Mariyama Ebel, Vicco Farah, Carolin Waltsgott (singende Kartons)
Foto Klaus Lefebvre/theaterhagen

Ein Bewohner der Avenue Q hat immer ein reales Vorbild, in diesem Fall anstelle von Gary Coleman (im Original), Piero Esteriore (bei der Deutschsprachigen Erstaufführung in St. Gallen) bzw. Daniel Küblböck (bei der Deutschen Erstaufführung in Mannheim) eben Agnetha Fältskog, die als Sängerin der schwedischen Popgruppe ABBA ihre Bestimmung schon längst gefunden habe und nun als Facility Manager der Avenue Q nur noch auf ihren Tod warte. Inwiefern die erfolgreiche Karriere von Agnetha Fältskog (* 5. April 1950 in Jönköping) mit denen der vorgenannten Personen vergleichbar ist, sei dahingestellt. Dramaturgin Miriam Michel und Sascha Wienhausen haben für diese Rolle die deutschen Texte geschrieben, und mit diversen Zitaten aus den bekannten ABBA-Songs können sie ein wahres Gag-Feuerwerk abschießen. Marilyn Bennett kann in dieser Rolle ihr komödiantisches Talent unter Beweis stellen und sorgt zum Teil in ABBA-Bühnenoutfits für Lacher im Publikum.

Tillmann Schnieders (Brian), Maria Klier (Christmas Eve), Carolin Waltsgott, (dahinter) Michael Thurner und Nicky, Nicolai Schwab und Princeton, Joyce Diedrich und Lucy, (dahinter) Maciej Michael Bittner und Trekkie Monster, Kim-David Hammann und Rod, (dahinter) Vicco Farah, Marilyn Bennett (Agnetha Fältskog)
Foto Klaus Lefebvre/theaterhagen

Maria Klier spricht als Japanerin Christmas Eve klischeehaft das R als L aus und vertreibt mit ihrer ganz speziellen Sicht auf die Dinge alle Patienten, ihre Wutausbrüche gegenüber ihrem Verlobten Brian mit japanischer Kampfkunst sind sehenswert. Tillmann Schnieders verleiht dem aufstrebenden Comedian Brian den Charme des ewigen Losers, der sich am Ende entschließt, sein Glück als Puppenspieler zu versuchen. Ob das wohl gut geht? Die angehenden Musicaldarsteller von der Hochschule Osnabrück präsentieren eine großartige Ensembleleistung. Ohne die Leistung der übrigen Studierenden schmälern zu wollen, seien an dieser Stelle Carolina Walker genannt, die mit ihrem Song „Nur ein schmaler Grat“/ „There’s a fine, fine line“ als verletzte und von Princeton enttäuschte Kate Monster berührt, Nicolai Schwab als Hauptfigur Princeton, die als roter Faden in der Geschichte fungiert, Joyce Diedrich als Sex-besessene Nachtclubsängerin Lucy, und Maciej Michael Bittner, der mit rauer Stimme als Trekkie Monster den wohl bekanntesten Song der Show, „The internet is for porn“ zum Besten gibt.

Maria Klier (Christmas Eve), Carolina Walker und Kate Monster
Foto Klaus Lefebvre/theaterhagen

Obwohl sich das Stück in seiner Ausrichtung an Menschen zwischen 25 und 40 Jahren richtet, begeisterte es auch das ältere Publikum bei der Premiere in Hagen augenscheinlich restlos. In welchem anderen Musical kann man schon so herzhaft und auch laut lachen!? Nach etwa zweieinhalbstündiger Premiere gab es für alle Beteiligten langanhaltenden, verdienten Stehapplaus. „Avenue Q“ steht am Theater Hagen bis zum 6. Mai 2016 mit insgesamt 11 Vorstellungen auf dem Spielplan. Am 24. und 25. Oktober 2015 wird die Produktion am Theater Minden gezeigt, und am 19. Dezember 2015 und 2. Januar 2016 am Theater Osnabrück.